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Tomicek Riegel vor Einbruch Schutzengel
Kriminalprävention
Einbruchschutz, Gewaltprävention, Jugendschutz, Sexueller Missbrauch, Seniorinnen und Senioren

„Polizeiliche Kriminalprävention ist als Teil der Gefahrenabwehr neben Strafverfolgung und Opferschutz integraler Bestandteil des polizeilichen Gesamtauftrags und damit polizeiliche Kernaufgabe. Die Polizei leistet einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Kriminalprävention."
(RdErl. d. Innenministeriums - 42 - 62.02.01 -vom 28.9.2006)
Damit verleiht der Erlass der Kriminalprävention und dem Opferschutz einen besonderen Stellenwert.
Die Umsetzung der neben diesem Gesamtauftrag benannten spezialisierten Maßnahmen polizeilicher Kriminalprävention erfolgt auf der Grundlage fachlicher Standards durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kriminalkommissariates 4.  Sie erfolgt in enger Abstimmung und Kooperation mit anderen Verantwortungsträgern sowie in Zusammenarbeit in kriminalpräventiven Netzwerken.

Einbruchschutz (Aktion „Riegel vor“)

Immer wieder sind Einbrüche in Wohnungen und Häuser zu beklagen, die hätten verhindert werden können. Sicherheitsbewusstes Verhalten und der richtige Einbruchsschutz können Sie und Ihr Eigentum schützen!
Informieren Sie sich rechtzeitig und gründlich!
 

Die Polizei berät Sie kostenlos und kompetent!
Ihre Ansprechpartner sind Michael Bunse und sein Vertreter Jürgen Schulze.


Gewaltprävention/Jugendschutz (Kinder- und Jugendgewalt/Gewalt an Schulen)

Ohne Angst leben!
Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, Gewalt unter Kindern und Jugendlichen und Gewalt an Schulen sind heutzutage besonders wichtige Themen. Wir haben Ideen und bieten Unterstützung für Menschen, die das ändern möchten. Schwächere einschüchtern gilt einfach nicht.

Das geht uns alle an - egal ob Jugendliche Täter oder Opfer sind!

Wir bieten an:

  • in Netzwerken, Projekten und Gremien bringen wir unser Fachwissen ein, um gemeinsam der Kinder- und Jugendkriminalität entgegen zu treten und diese zu verringern.

 
Jugendschutz und Jugendmedienschutz
Moderne Medien wie Video, Fernsehen oder Computer erobern immer stärker unsere Lebenswelt. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen sollte schon sehr frühzeitig versucht werden, ihnen einen kompetenten Umgang mit diesen Medien zu ermöglichen und sie in einem verantwortungsbewussten Medienverhalten zu stärken. Auch der Bereich des gesetzlichen Jugendschutzes, in dem zum Beispiel Gaststätten- und Discothekenbesuche oder Altersbeschränkungen für Filme geregelt sind, findet sich in unserer Arbeit wieder. 

Wir bieten an:

  • Info-Veranstaltungen und Vorträge, zum Beispiel für Eltern, Lehrerkollegien, Erzieherinnen und Erzieher und andere Bezugspersonen

Graffiti
Als Graffitis bezeichnet man sowohl kunstvolle Wandmalereien als auch die wesentlich häufiger vorkommenden illegalen Farbschmierereien, die den Straftatbestand der Sachbeschädigung erfüllen. Diese Schmierereien stellen in der heutigen Zeit immer mehr ein Ärgernis für private Hauseigentümer, Wohnungsbaugesellschaften, Firmen und Verkehrsunternehmen dar. Oft sind hohe finanzielle Schäden die Folge der unerwünschten Schmierereien. 

Wir bieten an:

  • Beratung über geeignete Vorbeugungsmaßnahmen gegen Graffiti

Suchtprävention
Drogengefährdete Jugendliche und Süchtige suchen selten den Kontakt zur Polizei. In Absprache mit dem Jugendamt und der
Drogenberatungsstelle wenden wir uns hauptsächlich an Eltern, Lehrerinnen, Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, damit sie die Anzeichen von Sucht schneller erkennen lernen. Sucht fängt nicht erst bei Haschisch und Heroin an.

Wir bieten an:

  • Beratung im Einzelfall und Vermittlung der Betroffenen an geeignete Institutionen und Initiativen

Sexueller Missbrauch/Kindesmisshandlung - Symptome richtig deuten lernen
In Schulen und Kindertagesstätten informieren wir Eltern, damit sie möglichen sexuellen Missbrauch bei ihrem Kind schneller erkennen und es besser schützen können. Auch Lehrer und Erzieher sensibilisieren wir für Anzeichen von sexuellem Missbrauch oder Kindesmisshandlung.

Wir bieten an:

  • Info-Veranstaltungen und Vorträge für Eltern, Lehrer und Erzieher


Seniorinnen und Senioren
Reißerisch aufgemachte Fernseh- oder Zeitungsbeiträge über Gewaltverbrechen vermitteln oft den Eindruck, man könne sich als älterer Mensch kaum mehr auf die Straße wagen. Tatsächlich handelt es sich aber zumeist um spektakuläre Einzelfälle. In Wirklichkeit sind Täter als auch Opfer von Gewalttaten hauptsächlich junge Menschen.
Aufgrund ihrer Lebenserfahrung sind ältere Menschen oft besonders sicherheitsbewusst – dennoch haben sie häufig das Gefühl, der scheinbar allgegenwärtigen Kriminalität hilflos gegenüberzustehen. Mit zunehmendem Alter kann zudem die Teilnahme am Straßenverkehr problematisch werden.

Wir bieten an:

  • Info-Veranstaltungen für Multiplikatoren der verschiedenen Seniorenverbände und -einrichtungen
  • Info-Veranstaltungen für Seniorengruppen

Das Sicherheitsgefühl stärken!
Um unbegründete Ängste zu relativieren und unsere Seniorinnen und Senioren vor Straftaten zu schützen, stehen wir Ihnen mit vielfältigen Ratschlägen, Tipps und ganz konkreten Empfehlungen zur Seite.

Sie können sich auf die Straße trauen! 

 

Mehr Informationen zum Thema finden Sie unter der Rubrik Kriminalprävention der Hammer Polizei (https://hamm.polizei.nrw/kriminalpraevention-0)

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