Die Polizei führt die Aktion regelmäßig durch, unterstützt von örtlichen Speditionen. Sie dient dazu, die Schüler für die Gefahren des Toten Winkels zu sensibilisieren. Insbesondere Kinder werden aufgrund ihrer geringen Körpergröße leicht übersehen.
Vor allem für Radfahrer und Fußgänger ist der Tote Winkel lebensgefährlich. Die dreieckige Fläche ist so groß, dass eine ganze Schulklasse darin verschwinden kann, das haben die Kinder selbst erlebt. Was sich im Toten Winkel befindet, sieht der Lkw-Fahrer nicht. Das ist vor allem beim Rechtsabbiegen gefährlich. Radfahrer sollten daher nie rechts neben einem Lkw oder Bus fahren. Auch an Ampeln gilt es, hinter dem Lkw oder Bus zu warten und nicht rechts vorbei zu fahren.
Moderne Laster sind zwar mit zusätzlichen Spiegeln ausgestattet, die den Toten Winkel verkleinern, einen Rundumblick um sein Fahrzeug hat der Fahrer damit aber auch nicht.