Insgesamt gab es mehr Unfälle - aber auch Rückgänge bei Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Rad fahrenden Kindern
Sorgen bereiten dagegen die Unfallzahlen bei den Senioren im Straßenverkehr, die im Vergleich zum Jahr 2014 deutlich gestiegen sind. Soweit möglich, werden wir auch für diese Altersgruppe präventive Maßnahmen anbieten. Zum Beispiel weisen wir mit speziellen Aktionen auf die Gefahren des toten Winkels für Radfahrer hin.
Der Fokus liegt aber weiterhin auf den jüngeren Verkehrsteilnehmern: Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird von Anfang an regelgerechtes und damit gefahrenbewusstes Verhalten im Straßenverkehr vermittelt. Aktionen wie die Radfahrausbildung, Crash Kurs NRW und unser Fahrschulkonzept zeigen eine deutliche Wirkung und tragen dazu bei, das Erlernte auch im Erwachsenenalter beizubehalten.
Trotz der Steigerung im Vergleich zum Vorjahr bewegen sich die Unfallzahlen im Rahmen der letzten fünf Jahre. Hauptunfallursachen waren falsches Abbiegen und Missachten der Vorfahrt. Natürlich spielt auch überhöhte Geschwindigkeit bei Verkehrsunfällen immer eine Rolle. Je höher sie ist, desto schlimmer sind die Unfallfolgen.
Die Hammer Verkehrsunfallstatistik 2015 im Detail finden Sie rechts zum Download.