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Blindflug in Strassenverkehr
Verkehrsunfallbilanz 2016 für Hamm
Die Sicherheit der Menschen im Straßenverkehr steht bei uns im Mittelpunkt

Insgesamt gab es in Hamm in 2016 etwas mehr Unfälle als im Vorjahr. Der Anstieg liegt allerdings unterhalb des Landestrends. Die Anzahl der bei Unfällen verletzten Verkehrsteilnehmer ist gesunken. Erfreulich sind die Rückgänge der Verunglücktenzahlen bei den Kindern und Senioren.

Leider sind die Verletztenzahlen in den Altersgruppen der Jugendlichen und Jungen Erwachsenen im Vergleich zum Jahr 2015 deutlich angestiegen. Für diese Altersgruppen werden wir auch in Zukunft zahlreiche Präventionsveranstaltungen anbieten. Natürlich lassen wir auch die jüngsten Verkehrsteilnehmer nicht außer Acht.

Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird in unseren Angeboten von Anfang an ein regelgerechtes, umsichtiges und damit gefahrenbewusstes Verhalten im Straßenverkehr vermittelt.

Veranstaltungen und Aktionen wie Puppenbühne, Radfahrausbildung, Schulwegsicherung, Ki.d.s.-Projekt, Hammer TüF, Schulwechslerkonzept, Crash Kurs NRW und Fahrschulkonzept sollen bei den verschiedenen Altersgruppen eine deutliche Wirkung erzeugen und tragen dazu bei, das Erlernte auch im Erwachsenenalter beizubehalten.

In 2016 waren die Hauptunfallursachen nach wie vor falsches Abbiegen und Missachten der Vorfahrt. Natürlich spielte auch eine überhöhte Geschwindigkeit bei Verkehrsunfällen immer wieder eine Rolle. Je höher sie ist, desto schlimmer sind die Unfallfolgen. Nicht selten werden Unfälle mit schwerwiegenden Folgen aber auch durch alkoholisierte, berauschte oder abgelenkte Fahrer verursacht. Im letzten Jahr wurden über 3000 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen verbotswidriger Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer eingeleitet.

Mit gezielten präventiven und repressiven Maßnahmen werden wird weiterhin versuchen, die Verkehrsunfallzahlen zu senken und für weniger Verunglückte auf den Straßen Hamms zu sorgen.

Die Details zur Hammer Verkehrsunfallstatistik 2016 finden Sie rechts in der Downloadbox.

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